Queere Community schützen – Regenbogenkiez stärken

Der Regenbogenkiez ist das queere Herz unseres Bezirks. Ich trete vor Ort für eine starke queere Infrastruktur ein und wende mich entschieden gegen Diskriminierung und Gewalt – in ganz Schöneberg!

Queere Infrastruktur zu unterstützen und zu schützen, ist eines meiner zentralen politischen Ziele. Gemeinsam mit unserem Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann ist es gelungen, die Bars und Darkrooms im Regenbogenkiez erstmals bau- und planungsrechtlich zu sichern – ein großer Erfolg! Über den Landeshaushalt konnte ich zudem queere Projekte im Schöneberger Norden retten und ausbauen.

Sowohl die Corona-Pandemie wie auch die aktuelle Energiekrise haben die queere Infrastruktur im Regenbogenkiez und in ganz Berlin schwer getroffen. In diesen existenzbedrohenden Zeiten habe ich mich für die finanzielle Absicherung von queeren Projekten und ehrenamtlichen Organisationen eingesetzt – denn auch die queere Community ist systemrelevant! Heute sind viele queeren Organisationen, Initiativen, Projekte sowie Bars und Clubs zusätzlich von steigenden Energiekosten getroffen. Deswegen engagiere ich mich erneut für gezielte Entlastungen und Unterstützung für zivilgesellschaftliche Projekte, Organisationen und Einrichtungen.

Der Regenbogenkiez ist nicht nur Ort queeren Lebens, sondern auch Hotspot von Kriminalität und Gewalt. Nach zum Teil massiver Polizeipräsenz kommt inzwischen auch Präventions- und Sozialarbeit zum Einsatz. Dafür habe ich mich in den letzten Jahren öffentlich stark gemacht und mich mit allen relevanten Akteur*innen im Kiez engmaschig vernetzt. Diesen Kurs werde ich weiter vorantreiben. Der Regenbogenkiez muss ein sicherer Ort für alle sein!

Gemeinsam für Schöneberg!