Verwirklichungschancen für alle – unser Weg zur Gesellschaft der Vielen

Forderungspapier:

Strukturelle Probleme brauchen strukturelle Antworten

Das im Grundgesetz verankerte Recht auf Gleichbehandlung trifft empirisch für sehr viele Bürger*innen nicht zu. Diskriminierung und Rassismus sind für einen Großteil unserer Gesellschaft alltägliche Erfahrungen. Die Debatte darüber hat aber bisher nicht zu überzeugenden politischen Antworten geführt, wie dies geändert werden kann. Wir – Grüne Fachpolitiker*innen der Bundes- und Landesebene sowie der Heinrich-Böll-Stiftung – sind der Überzeugung, dass Antidiskriminierung, Gleichberechtigung und -behandlung zentrale gesellschaftspolitische Felder sind, in denen wir in den kommenden Jahren endlich vorankommen müssen.

Wir veröffentlichen daher ein Forderungspapier, in dem wir die notwendigen Weichenstellungen und strukturellen Veränderungen skizzieren, die im Sinne einer Gesellschaft der Vielen getroffen werden müssen. Wir beziehen uns dabei auch auf wichtige Konzepte aus der Zivilgesellschaft, wie beispielsweise die Antirassismus Agenda 2025 der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen.

Zum Forderungspapier geht es hier.

 

Svenja Borgschulte, Timon Perabo, Gesine Agena, Philmon Ghirmai, Sebastian Walter

Claudia Roth, Filiz Polat, Aminata Touré, Bettina Jarasch, Barbara Unmüßig, Katharina Schulze, Dirk Behrendt, Canan Bayram, Ulle Schauws, Mekonnen Mesghena, Werner Graf, Katrin Langensiepen, Sergey Lagodinsky


Pressestimmen

Zeit Online: Prominente Grüne fordern Grundgesetzänderung und ein neues Ministerium. Den Artikel finden Sie hier.

Queer.de: Grüne fordern Ministerium für Queerpolitik. Den Artikel finden Sie hier.

Spiegel: Prominente Grüne fordern Ministerium zur Durchsetzung von Chancengleichheit. Den Artikel finden Sie hier.

Deutschlandfunk: Grüne wollen neues Ministerium für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Den Artikel finden Sie hier.