Trans Day of Visibility 2021 – Schluss mit der Diskriminierung von trans, inter und nicht-binären Studierenden!

Am „Trans Day of Visibility“ am 31. März 2021 hat Sebastian Walter, MdA, stellv. Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Queerpolitik stellvertretend für den Berliner Senat über 5.000 Unterschriften für eine TINklusiveUni entgegengenommen.
Geschlechtliche Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht. Es ist in der Tat höchste Zeit: Bei der Anerkennung von trans, inter und nicht-binären Studierenden müssen die Berliner Hochschulen endlich Verantwortung übernehmen – und jenseits der veralteten und diskriminierenden rechtlichen Bedingungen von TSG und Personenstandsgesetz unbürokratische und diskriminierungsfreie Lösungen finden!
Die Forderungen:
  • Ein einfacher Antrag zur Änderung des Namens- und/oder Geschlechtseintrags in den Datenbanken der Hochschulen muss ausreichen.
  • Die Vorgaben für die Änderung von Namens- und/oder Geschlechtseintrag sind berlinweit einheitlich und transparent zu regeln.
  • Eine reibungslose Änderung von Namens- und/oder Geschlechtseintrag darf nicht nur für interne, sondern auch für externe Dokumente der Hochschule gelten.
  • Es muss eine maximale Selbstbestimmung und Flexibilität bei der Änderung von Namen und/oder Geschlechtseintrag ermöglicht werden.
  • Mitarbeiter*innen und Lehrpersonal müssen für die Anliegen von TIN Personen sensibilisiert werden.
Großartig, wie viele Leute heute da waren und die Forderungen unterstützen!
Die Petition auf Change.org finden Sie hier.