Stadtrundgang: Vielfalt jüdischen Lebens im Bayerischen Viertel

Führung: Martin Forberg
Mit: Sebastian Walter, MdA

Bei dem Stadtrundgang durch das Bayerische Viertel geht es um die Erinnerung an das vielfältige jüdische Leben, das es dort bis zur Zeit des Naziregimes gab – und auch um die jüdische Vielfalt im heutigen Berlin.

Im Bayerischen Viertel lebten bis zum Nationalsozialismus über 6.000 jüdische Berliner*innen, darunter viele prominente Persönlichkeiten. An die Verfolgung und Zerstörung dieser Welt erinnert in Berlin-Schöneberg heute u.a. das Denkmal „Orte des Erinnerns im Bayerischen Viertel“.

Neben den „Orten der Erinnerung“ begegnen wir auf unserem Rundgang Albert und Elsa Einstein, der Dichterin Getrud Kolmar, der Malerin Lotte Laserstein, der Schriftstellerin Anna Seghers, dem Humanisten Erich Fromm und dem Philosophen, Schriftsteller und Spaziergänger Walter Benjamin. 

Zeit:
Sonntag, 7. Mai 2023, 15 bis 17 Uhr.

Treffpunkt:
Ecke Grunewald-/Salzburger Str. (U-Bahnhof Bayerischer Platz)

Sebastian Walter, MdA
Direkt gewählter Abgeordneter für Schöneberg Nord Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Abgeordnetenhaus von Berlin

Martin Forberg ist politischer Bildner, Stadtbilderklärer und hat die „Menschenrechtsspaziergänge in Berlin“ initiiert

Anmeldung:
Bis Freitag, 5. Mai, unter: buero2.walter@gruene-fraktion.berlin
Der Stadtrundgang wird kostenlos angeboten.