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Die Siegessäule zum Bangen um die queeren Bildungsprojekte – Walter fordert Erhalt wichtiger Präventionsarbeit

Die Siegessäule berichtet in ihrer aktuellen Novemberausgabe über die Hintergründe zur Förderung queerer Bildungsprojekte im Berliner Haushalt. Die schwarz-rote Koalition hat den Haushalt mit 1,16 Milliarden Euro stark ausgebaut, davon profitieren die queere Bildungsprojekte jedoch nicht. Viele sind stattdessen -trotz vielfältiger Proteste- von existenzbedrohenden Kürzungen betroffen.

Queere Bildungsprojekte kämpfen derzeit um ihre Existenz – die leeren Versprechen des schwarz-roten “Chancenhaushalts” bedrohen ihre wichtige Antidiskriminierungs- und Aufklärungsarbeit.

Sebastian Walter kommentiert: „Der eigentliche Skandal ist, dass das jetzt zum zweiten Mal passiert. Schon beim letzten Haushaltsplan für 2022/23 waren Projekte von Streichungen betroffen. Wir reden nicht umsonst in den letzten Monaten über wachsende Queerfeindlichkeit, die auch mit zunehmender Gewalt einhergeht. Dabei wissen wir, dass Präventionsarbeit das langfristig verhindern kann.“

Sebastian Walter plädiert für eine andere Prioritätensetzung im Berliner Haushalt – für den Erhalt und Ausbau wichtiger Präventionsarbeit.

Den Originalartikel der November-Siegessäule finden Sie hier.