Angesichts der drastisch gestiegenen Energiekosten habe ich bereits vergangenes Jahr beim Senat nachgefragt, wie sich die Landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gewobag im Schöneberger Norden auf die Herausforderungen des Klimawandels und der Klimaziele 2045 einstellt. Seinerzeit wurde ausgeführt, dass die Gewobag aktuell an einer Klimastrategie arbeitet, die bis Ende 2022 Ergebnisse liefern soll. Die Schriftliche Anfrage aus 2022 finden Sie hier.
Meine aktuelle Nachfrage liefert mehr als enttäuschende Antworten. Die angekündigte objektscharfe Planung von Maßnahmen an Gebäuden und der Anlagetechnik und der Strategie im Einzelnen könne aktuell mangels Finalisierung und vor dem Hintergrund der Vertraulichkeit nicht veröffentlicht werden.
Dazu Sebastian Walter: „Gerade jetzt müssen die Landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen. Dies gilt insbesondere für die Gewobag mit ihren zahlreichen Mietshäusern im Schöneberger Norden. Für viele Mieter*innen ist durch die gestiegene Inflation und die hohen Energiepreise der finanzielle Spielraum ausgereizt.“
Die Schriftliche Anfrage finden Sie hier.