Schluss mit der Diskriminierung von Menschen mit HIV im Arbeitsleben! #positivarbeiten

Mit Beschluss des Antrags „Berlin geht voran: Gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV im Arbeitsleben! #positivarbeiten“ unternimmt Berlin einen weiteren wichtigen Schritt, um die Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit HIV in Berlin zu beenden.

Berlin ist seit 2016 Mitglied derFast Track Cities Initiative to End Aids“, die sich zum Ziel gesetzt hat, die HIV-Pandemie bis 2030 zu beenden und einen wirkungsvollen Beitrag gegen die Stigmatisierung von Menschen mit HIV zu leisten.

Um der letztgenannten Absicht weitere Unterstützung zu verleihen, hat das Parlament heute den Beschluss gefasst, dass sich Berlin der Deklaration „#positivarbeiten – Respekt und Selbstverständlichkeit: Für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben“ der Deutschen Aidshilfe anschließt. Damit wird das Land als Arbeitgeber*in eine stadtweite Vorbildfunktion für einen respektvollen und diskriminierungssensiblen Umgang mit Arbeitnehmer*innen mit HIV übernehmen.

Mit der Unterzeichnung der Deklaration wird Berlin ein wirkungsvolles Zeichen setzen, dass
HIV-positive Mitarbeiter*innen im öffentlichen Dienst willkommen sind und dass ihre Rechte
jederzeit geachtet werden. Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen mit HIV
müssen ein Ende haben!


Weitere Informationen:

Der Antrag wurde am 19.8.2021 vom Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen.

Den vollständigen Antrag „Berlin geht voran: Gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV im Arbeitsleben! #positivarbeitenfinden“ Sie hier.

Weitere Informationen zu #positivarbeiten der Deutschen Aidshilfe finden Sie hier.