Anlässlich des IDAHOBIT 2024 (Tag gegen Queerfeindlichkeit) erklären Sebastian Walter und Laura Neugebauer, Sprecher*innen für Queerpolitik:
„Wir sind erschüttert über die weitere Zunahme queerfeindlicher Angriffe und Übergriffe in Berlin. Wenn sich queere Menschen im Regenbogenkiez treffen, oder in Neukölln in eine Bar gehen, müssen sie sicher sein. Wenn sich eine lesbische Initiativen für Lesben im Alter einsetzt, muss sie sicher sein. Und wenn das Schwule Museum queere Geschichte aufarbeitet, muss es sicher sein.
Queere Menschen, queere Locations, queeres Leben und queere Geschichte – all das sind die Bausteine für die vielfältige und liebenswerte Regenbogenhauptstadt.
Jeder Angriff auf queere Menschen, Projekte oder Institutionen ist ein direkter Angriff auf unsere Selbstbestimmung und unsere Demokratie. Zum heutigen Tag gegen Queerfeindlichkeit fordern wir, dass der Berliner Senat das Ausmaß queerfeindlicher Gewalt anerkennt und Sofortmaßnahmen ergreift. Queeres Leben in Berlin muss dringend besser geschützt werden.“