Die queerpolitischen Sprecher*innen von Bündnis 90/ Die Grünen und Die LINKE im Abgeordnetenhaus von Berlin haben sich im Fachgespräch „Queerpolitik in Zeiten des politischen Rückschritts“ den aktuellen Anliegen der queeren Zivilgesellschaft gewidmet.
Der politische und gesellschaftliche Rechtsruck und zunehmende Queerfeindlichkeit, die bei den Projekten große Sorge auslösen, standen dabei im Zentrum des Austauschs. Für Sebastian Walter sind dies ernstzunehmende Sorgen, auf die gemeinsame Antworten einer progressiven Queerpolitk gefunden werden müssen.
Saraya Gomis, ehemalige Staatssekretärin für Vielfalt und Antidiskriminierung hat in den Gesprächen zurecht betont, dass die Berliner Projektelandschaft in ihrer Vielfalt einzigartig ist. Die aktuelle Haushaltsdebatte bedroht diese einzigartigen Strukturen.
Der von der schwarz-roten Koalition angekündigte Wechsel der Zuwendungspraxis und die weiterhin offenstehenden Kürzungen müssen zurückgenommen werden. Sebastian Walter setzt sich deshalb weiter für die Projekte ein und kämpft für:
- Eine auskömmliche und nachhaltige Finanzierung der Projekte
- eine trägergerechte Zuwendungsreform
- Wertschätzung und Vertrauen gegenüber den Projekten & Trägern
Die queeren Projekte, zusammen mit der queeren Community, bilden das Herz der Berliner Regenbogenhauptstadt.
Gemeinsam kämpfen wir gegen eine Schwächung der Projekte, die uns allen schadet. Gemeinsam für ein offenes und vielfältiges Berlin!
