Update: Der Druck zeigt erste Erfolge – Wir wollen keinen Schusswaffenverkauf in Schöneberg!

Wie in meinem Beitrag „Kein Waffengeschäft im Schöneberger Norden!“ vom 21.04. beschrieben, habe ich mich in meiner Funktion als Abgeordneter im Schöneberger Norden an die Gewobag gewandt, um meinen Unmut darüber auszudrücken, dass sie, als städtisches Wohnungsunternehmen, der Vermietung einer Gewerbeeinheit in der Potsdamer Straße 183 an ein Waffengeschäft zugestimmt haben.

Zuvor hatte bereits eine Anwohner*innen-Initiative ihre Besorgnis in einem offenen Brief, ebenfalls an die Gewobag ausgedrückt. Der Druck von Politik und Zivilgesellschaft zahlt sich aus!

Die Gewobag hat mir umgehend geantwortet: Sie bedauern die entstandene Unruhe der Schöneberger*innen und haben auch schon erste Maßnahmen eingeleitet. Darunter das sofortige Entfernen von Schusswaffen in der Auslage. Darüber hinaus prüft die Gewobag nun das Mietverhältnis. Dieses sei als „Showroom für Sicherheitsartikel“, ohne Kenntnis der Gewobag, dass es sich dabei u.a. um Schusswaffen handelt, genehmigt worden.

Ich werde den weiteren Verlauf dieser Angelegenheit verfolgen und mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass Waffen keinen Platz im Schöneberger Norden bekommen. Danke an alle, die sich ebenfalls dafür einsetzen! Gemeinsam für ein buntes, vielfältiges und friedliches Schöneberg!

 

Weitere Informationen:

Aus dem Tagesspiegel Newsletter Tempelhof-Schöneberg: Pistolen und andere Schusswaffen im Schaufenster